Welche Lebensmittel steigern die Potenz und wie stark ist der Effekt?
Yohimbin kann über seine Wirkung auf das zentrale Nervensystem potenzfördernd wirken. Sollten Sie Antidepressiva einnehmen, sollten Sie jedoch vorher unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Omega-3-Fettsäuren, die insbesondere in Fisch wie Lachs, Thunfisch oder Austern vorkommen, tragen zur Zirkulationsfähigkeit des Bluts bei - und somit auch zur Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen und zu halten. Auch der Stoff Citrullin trägt zur Potenz bei. Er ist insbesondere in Wassermelonen und Gurken in rauen Mengen enthalten.
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Die Effekte sind insgesamt eher mild. Wer sich erhofft, von einigen Lebensmitteln unverzüglich eine starke Erektion zu bekommen, wird also höchstwahrscheinlich enttäuscht werden. Bei einer leichten erektilen Dysfunktion oder in stressigen Lebensphasen können aber auch schon solch milde Impulse über die tägliche Ernährung ausreichen, Ihrer Potenz den nötigen Impuls zu geben.
Gibt es noch weitere potenzsteigernde Lebensmittel?
Eher selten auf deutschen Speiseplänen vorzufinden, aber dennoch natürlich wirksam zur Potenzverbesserung, ist Ginseng. Es erhöht nachweislich die Stickstoffmonoxidkonzentration in der Blutbahn. Sie ist essentiell, damit sich die Blutgefäße weiten können und Blut in den Schwellkörper einströmen kann. Einziger Wermutstropfen: Ginseng muss über einen längeren Zeitraum kontinuierlich verzehrt werden, einmalige Gaben haben keinen sonderlichen Effekt. Nicht direkt ein Lebensmittel, sondern eher ein Nahrungsergänzungsmittel, ist L-Arginin. Viele Männer schwören auf die Aminosäure und ihre positiven Effekte auf die Potenz. Natürliches Arginin ist beispielsweise auch in Linsen in hohen Mengen vorzufinden. Selbiges gilt für viele Nussarten, wie Walnüsse und Erdnüsse, Kürbis- und Pinienkerne.
Existieren eigentlich auch potenzsteigernde Getränke?
Vor einiger Zeit machte ein besonderes Getränk von sich reden. Es handelte sich um einen Kaffee, der sehr wirkungsvoll für die Potenz sein sollte. Dieses Versprechen stellte sich auch als zutreffend heraus. Allerdings lag dies nicht am enthaltenen und ordnungsgemäß deklarierten Kaffee, sondern an dem Zusatzstoff Desmethyl Carbodenafil, welcher ähnlich wie Viagra wirkt.
Weitaus natürlicher, wenn auch sanfter, sind die Auswirkungen von Granatapfelsaft. Auch er soll den Stickstoffmonoxidspiegel im Blut erhöhen und dadurch eine bessere Gefäßerweiterung zugunsten einer starken Erektion ermöglichen. Kürbissaft wiederum enthält viel Zink, was das Immunsystem stärkt und den Testosteronspiegel hebt - somit auch indirekt die Potenz. Auch Selleriesaft hat interessante Vorzüge, denn er enthält Andosteron, welches im Körper in Testosteron umgewandelt wird. Achten Sie bei allen Säften auf höchstmögliche Natürlichkeit, selbst gepresst ist am besten. Gleichzeitig sollten Sie potenzreduzierende Getränke weglassen, insbesondere übermäßigen Alkoholkonsum.